über uns

 

Sinn des Lebens

Lena hat nach 10 Jahren exzessiven Klarinettenspiels endlich den wahren Sinn des Lebens entdeckt und ihr einzig wahres Instrument gefunden: BARITON-SAXOPHON.

Gemeinsam mit unserem „Bass-Bassi“ bildet sie einen wichtigen Grundpfeiler bei Saxsonic in punkto Harmonie und Rhythmus. Wenn die beiden nicht gerade über die neusten Ereignisse auf dem Uni-Kampus diskutieren, bilden die Zwei eine perfekte Harmonie, nicht nur optisch – auch was den Takt angeht.

Dank ihrer weitreichenden Kontakte in die Villmarer Gesangvereinsszene konnten wir das kulturelle Leben des beschaulichen Marktfleckens erheblich bereichern, was seinen Höhepunkt in einer musikalischen Kutschfahrt quer durch den Ort hatte.

Weitere musikalischen Vorlieben lebt Lena mit großer Begeisterung beim Blasorchester in Villmar und einer christlichen Jugendband aus.

Stephan (Sopransaxophon)

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Er wankt zwischen Traum und Wirklichkeit und hat die wahnwitzige Idee, mal ein Saxophonorchester zu leiten. Er durchforstete jahrelang intensiv das Internet und Musikgeschäfte in ganz Deutschland (Europa, USA) auf der Suche nach einem preislich erschwinglichen Basssaxophon (in alter und neuer Rechtschreibung mit 3 „s“). Neupreis zwischen 12 und 14 Tausend Euro!

Er war schon fast dem Wahnsinn nahe, als er für ca. 3000 € eines hätte bekommen können, was sich aber dann als bessere Garten-Besprenkelungsanlage herausstellte (oder war es doch nur ein alter Badeofen? ).Seine Freizeit und Nachtstunden verbringt er, wie es sich für einen richtigen Orchesterleiter gehört, mit Notenschreiben, -arrangieren, -kopieren und -sortieren. Sehr zum Leidwesen seiner Frau, die jetzt einen Hacker engagiert hat, um weltweit alle Computer mit Notenschreibprogrammen zu attackieren.

Es gibt nichts, was er nicht kann - außer Kochen. Das macht seine Frau, auch schon der Kinder wegen.

Stephan Kramer ist das bewegende Zahnrad hinter Saxsonic und so manche Bearbeitung aus dem Repertoire stammt aus seiner Feder. Dabei macht er weder vor klassischen Stücken , noch vor Pop- und Rockmusik halt. Saxophon ist nicht das einzige Instrument, das Stephan beherrscht und die jahrelange Erfahrung in seinem eigenen Orchester kommt ihm auch bei der wilden Horde von Saxophonspielern zugute. Diese hält er gekonnt mit seinem Soprtansaxophon (anstelle des Dirigentenstabs) unter Kontrolle und im Takt.

Stefan (Tenorsaxophon)

Koloraturtenorsaxophonklaviersopranist

In jedem Ensemble muss es ein Klavierfreak geben. Und das ist bei Saxsonic Stefan (Nr. 2). Wenn er nicht gerade die Flügel dieser Welt behämmert, spielt er bei uns das erste Tenorsaxophon (da es sich ja bei Saxsonic um ein reines Saxophon-Ensemble handelt - also ohne Klavier! ). Der einzige Punkt an dem es hakt, ist die Sache mit der Luft, die man beim Klavierspielen ja nicht benötigt, um Töne zu erzeugen. Auch die Tipps zur praktischen Durchführung der Zirkularatmung haben ihm nicht unbedingt weitergeholfen. Da er sich aber schon von Kindesbeinen an bei den Limburger Domsingknaben als Koloratursopran betätigt, hat er im Laufe der Zeit alle Tricks und Kniffe gelernt.

So schafft er es dann auch anspruchsvolle Soli ganz souverän zu meistern.

Rolf (Tenorsaxophon)

Die Weisheit des Alters

Das zweite Tenorsaxophon der Truppe ist der jung gebliebene Rolf. Er erhöht nicht nur den Altersdurchschnitt des Ensembles, sonder auch das spielerische Niveau.

Langjährige Spielerfahrung als Tanzmusiker, Mitwirkung in diversen Musikvereinen und ausgeprägte Repertoire- und Notenkenntnisse lassen ihn so manchen Druckfehler in den Arrangements aufspüren. Rolf ist auch im Besitz unseres „Saxsonic-Tourbusses“. Damit hat er uns schon an den Rhein und in die Nähe des Edersees in Nordhessen kutschiert.

Allerdings verbraucht dieser (also der Bus) mehr Sprit als Saxsonic bei einem Auftritt einspielen kann.

Rolfs Markenzeichen ist eine 1,5 Liter Flasche Limonenwasser, die er immer und überall auf Konzerte, Proben, Ständchen, Ausflüge und spätnächtliche „Pizza-Ess-Aktionen“ mitnimmt. Er mag das Zeug einfach und wir mögen unseren Rolf.

Sebastian (Basssaxophon)

Die Basis ist die Grundlage des Fundaments

Sebastian versuchte sich in früher Jugend auch auf der Klarinette, die sich ihm trotz intensiver Bemühungen seines Lehrers nicht vollends erschloss. Böse Zungen behaupten, er hätte nicht genug geübt. Was lag also näher, als auf das Saxophon umzusteigen. Zitat seines Lehrers: „Ansatz braucht man dafür sowieso keinen und die Griffe sind wie auf‘m Mopped!“

Nach einer Amerikareise hat er letztendlich erkannt, dass das deutsche Schulsystem das bessere ist und dass man Permanentatmung nicht braucht. Diese hatte er sich - zur großen Begeisterung seiner Mitspieler - autodidaktisch anhand einer Internetanleitung beigebracht und wurde vom gesamten Saxsonic-Team sehr beneidet. Durch die intensive Beschäftigung mit dieser Methode ist er mittlerweile der Einzige, der „Blue Rondo alla Turk“ von Dave Brubeck (3 Seiten) mit nur zweimal Luftholen schafft! (Vielmehr Möglichkeiten gibt es auch nicht).

Sebastian hat sich dann die Kunst des Basssaxophonspielens zu Eigen gemacht und damit jede Menge gebogenes Blech um sich versammelt. Er war der erste in unserem Ensemble, der sich mit den abgrundtiefen Tönen eines Basssaxophons beschäftigt hat.

Auch wenn manche unserer Zuhörer dieses Instrument für das umgebaute Hauptrohr einer Zentralheizung hält, ist gerade dieser Sound heute bei uns nicht mehr wegzudenken. Jeder Tubist erblasst sofort vor Neid.

Seit Herbst 2009 hat unser Bass-Basti - studiumbedingt - seinen Lebensmittelpunkt erst mal nach Darmstadt verlegt. Er gehört nun zur Riege unserer „Allround-Saxophonisten“, die immer helfen, wenn Not am Mann/Frau/Saxophon ist.

Danke lieber Sebastian!

Sebastian (Altsaxophon)

Mr. Cannonball

Nachdem es ja schon zweimal Stef/phan gibt, ist im Mai 2008 nun der zweite Sebastian zu Saxsonic gestoßen. Er hatte ebenfalls schon Erfahrung in der Musikschule, im örtlichen Musikverein und auch am Klavier gesammelt. Seine Mitwirkung bei uns wurde ebenfalls durch einen einjährigen Amerikaaufenthalt (2009) unterbrochen. Dort spielte er in diversen Saxophon-Ensembles, Marching- und Concertbands und nahm erfolgreich an Wettbewerben teil.

Zur Freude aller lernte er dort auch die Saxophonmarke Cannonball kennen, die er seit dem heiß und innig liebt. Was lag also näher, sich alsbald genau dieses schöne Instrument anzuschaffen. Er ist sehr stolz darauf und der festen Überzeugung, dass es nichts besseres auf der Welt gibt. Technisch versiert meistert er so alle Herausforderungen und hat sich durch fleißiges Üben zum verlässlichen Notisten entwickelt.

Vera (Altsaxophon)

Kurzes Stelldichein

Vera ist unser blonder Rauschgoldengel und relativ kurzfristig zu Saxsonic gestoßen. Da es im Frühjahr 2010 aufgrund der erhöhten Auftragslage (also nix Rezession oder Wirtschaftskrise!! ) einen kleinen Besetzungsengpass gab, konnten wir sie aus den Reihen der Kreismusikschüler rekrutieren.

Sie hat schon mehrjährige Erfahrung in diversen Bläser- und Gesangsensembles und ist auch Mitglied im Jugendchor des Staatstheaters Wiesbaden.

Leider muss sie uns im Herbst diesen Jahres zwecks eines mehrmonatigen Auslandsaufenthaltes (vorübergehend) schon wieder verlassen, um ihre Englischkenntnisse in einem englischen Internat in England (wo sonst? ) zu vervollkommnen. Nach dem turbulenten Einstieg sei ihr die Erholungspause von uns auch gegönnt.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst 2011 uns sagen:
See you later!

Filigranes Fingerspiel

Mit viel Fingerspitzengefühl und großem Einfühlungsvermögen spielt Ines ihr Alt-Saxophon. Dabei werden schwierige Stellen mit Fleiß und Ausdauer analysiert, katalogisiert, diagnostiziert, erprobt und geprobt und schließlich in vollendeter Perfektion geblasen. Das tut sie in einer netten Art und Weise, ohne ihr Spiel in den Vordergrund zu drängen. Großes Geschick besitzt sie auch auf der Klarinette, mit der sie nicht nur in diversen Ensembles der Kreismusikschule mitwirkt. Sie konnte sich auch erste Preise bei „Jugend musiziert“ erspielen.

Durch die Internet-Bekanntschaft mit einem Känguru verbrachte Ines einen einjährigen Aufenthalt in Australien, um dort die Kunst des Didgeridoo-Spielens zu erlernen. Danach war ihr Saxophonspiel noch kraftvoller und ausdrucksstärker. Wir sind froh Ines gesund und munter wieder zu haben.

Wir haben dich vermisst!

Ines (Altsaxophon)

Lena (Baritonsaxophon)

Tobi (Sopranino- und Altsaxophon)

Klein ganz groß

Seine Saxophon-Kariere wurde anfangs durch Konzentration auf das weibliche Geschlecht (Musikschule, Partnerunterricht, 45 min.) etwas getrübt. Das konnte er aber durch verstärkten Probenbesuch im Elzer Musikverein kompensieren. Seit dem geht es steil bergauf und er zieht seine Alt-Saxophon-Stimme gnadenlos durch. Seine Jugend verbrachte er zum Teil im fernen Singapur, was ihn zu einem wahren Weltenbummler und Kenner der internationalen Musikszene machte. Er kann schneller reden als die meisten, sodass selbst die geschultesten Musikerohren seinen Worten oft nicht folgen können, was aber nicht immer unbedingt an der Redegeschwindigkeit liegen muss.

Tobias ist auch im Besitz des wohl kleinsten Saxophons im Umkreis von 500 km. Die kleine „Quietschkanne“, die den Namen Sopranino-Saxophon trägt, erweitert das Vorstellungsvermögen was die Größe von Saxophonen betrifft, eine gewissen Belastung für das Gehör ist aber besonders in den hohen Melodielagen leider nicht zu vermeiden.

saxsonic...


''TIME TO PLAY'', unter diesem Motto stellt sich das Saxophon-Ensemble der Kreismusikschule Limburg erstmalig auf CD vor. Nach 10 Jahren angewandter Saxophonmusik wurde es schließlich Zeit, sich auch auf diesem Wege einem breiten Publikum zu präsentieren. Wenn sich Woche für Woche dienstags abends um kurz nach acht im Saal der Kreismusikschule Limburg nach wenigen Minuten ein vermeintliches Chaos zu wohlklingenden Melodien und schwungvollen Rhythmen ordnet, dann hat Stephan Kramer als Leiter des Ensembles seine engagierten Mitspielerinnen und Mitspieler in die richtige Spur gebracht.

Wer beim Saxophon ausschließlich an Jazz und Blues denkt, ist allerdings im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Holzweg, handelt es sich doch um ein Holzblasinstrument. Der Tonumfang des Instrumentes und die variable Farbe des Saxophonklanges erlauben die Umsetzung verschiedenster Stilrichtungen, von mehrchöriger venezianischer Renaissancemusik bis hin zu unterhaltend-jazzigen Melodien der Gegenwart. Diese klanglichen Möglichkeiten werden auch bei SAXSONIC im vollen Rahmen ausgeschöpft.

Das mittlerweile neunköpfige Ensemble wurde im Jahr 2000 als Quintett gegründet, um anspruchsvolle klassische und unterhaltsame Musik für Saxophone zu spielen. Die jungen und jung gebliebenen

Musiker verfügen über fast alle Instrumente der Saxophon-Familie, angefangen vom Sopranino-, Sopran-, Alt-, Tenor- und Bariton-, bis hin zum Bass-Saxophon. Viele Arrangements werden von Stephan Kramer, Lehrer für Klarinette und Saxophon an der Kreismusikschule Limburg, für die recht spezielle Besetzung zugeschnitten und bearbeitet.

Mit TIME TO PLAY präsentiert SAXSONIC einen vielseitigen Querschnitt seines umfangreichen Repertoires, das sowohl Folklore, einige Jazz-Standards und auch berühmte Filmmusiken umfasst.

Neben konzertanten Stücken, wie z. B. dem ''Militärmarsch Nr. 1'' von Franz Schubert oder dem Klassik-Ohrwurm ''Fantasia on the Dargason'' von Gustav Holst, sind überwiegend unterhaltsame und schwungvolle Titel enthalten. Dabei schrecken die Musiker weder vor Irving Berlins bekanntem ''Puttin' on the Ritz'' noch vor dem gute Laune verbreitenden ''Muppets Show Theme'' zurück. Das Fantasiestück ''Dinant, la voix cuivrée'' von Alain Crepin ist eine aufrichtige Hommage an Adolphe Sax, den Erfinder des Saxophons, und dessen belgischen Geburtsort. Selbstverständlich darf auch Henry Mancinis legendärer ''Pink Panther'' nicht fehlen - vielleicht das Aushängestück eines jeden Saxophon-Ensembles.

Der Terminplan von SAXSONIC weist viele Auftritte in der näheren und weiteren Umgebung Limburgs auf. Ob bei regionalen Stadtfesten, internationalen Chorfestivals, Messe-Events, beim Hessentag oder beim traditionellen Jahreskonzert der Kreismusikschule in der Limburger Stadthalle, immer wieder heißt es für die ambitionierten Musikerinnen und Musiker:


TIME TO PLAY!

Aktive Saxophonisten

Ehemalige Saxophonisten

Ein Mann für alle Fälle

Jan spielt nach Umfangreichen Studien auf dem Klavier jetzt auch schon viele Jahre Saxophon. Er gehört zur Gründungsmannschaft von Saxsonic und hat Dank seiner großen Flexibilität schon fast alle Instrumente der Saxophonfamilie bei uns betätigt: Auf dem Altsax begonnen, zum Bariton herabgestiegen, im dritten Jahre etwas emporgestiegen zum Tenorsaxophon bis hin zum Sopran-Saxophon, das er auch schon bei einigen Stücken gespielt hat.

Um dies alles zu leisten, hat er 2004 ein einjähriges Panflötenstudium in Mexico absolviert, wo er mit dem weltweiten Crossover des Musizierens vertraut gemacht wurde.

Jan frönt des Weiteren auch seiner Liebe zum Jazz, die er in diversen Bands und Ensembles auslebt.

Mittlerweile hat es ihn - auf seinem Weg zum Chemiker - nach Marburg verschlagen. Netterweise steht er uns immer noch oft bei Auftritten zur Verfügung und ist und bleibt ein Mann für alle Fälle.

Jan (Altsaxophon)

Saxophonisten für alle Fälle

Jacob (Altsaxophon)

Amelie (Altsaxophon)

Stefanie (Tenorsaxophon)

Lisa (Altsaxophon)

Julian (Basssaxophon)